Augen-/ Irisdiagnose
Die Vorhersage von Erkrankungen
ist deshalb nicht möglich, denn ob und wann auf Grundlage dieser diagnostizierten „Leitschiene“ eine Funktionsstörung oder Erkrankung entsteht, hängt wesentlich von vielen Begleitfaktoren wie der Ernährung, Schadstoffbelastungen, Stress usw. ab.
Eine echte, frühzeitige Prophylaxe jedoch
ist unter Berücksichtigung der individuellen Risikofaktoren, die mit Hilfe der Augendiagnose erkannt werden, möglich. Schädigende Einflüsse müssen dann konsequent vermieden werden.
Die Irisdiagnose
gewährt den unmittelbaren Einblick in das aktive Bindegewebe (auch extrazelluläre Matrix, Mesenchym), in dem die Grundregulation des Körpers abläuft. Beurteilt werden Farbe, Form, Struktur und Pigmente der Iris, die angeborene oder erworbene Fehlsteuerungen anzeigen können. Akute und vor allem chronische Störungen lassen sich anhand spezieller Zeichen erkennen. Die Iris ist etwa ab dem 5. Lebensjahr in Grundfarbe und Grobstruktur endgültig ausgeformt und für den einzelnen Menschen typisch, ähnlich dem genetischen Fingerabdruck.
Die Augendiagnose
erweitert das „Beobachtungsfeld“ und bezieht umgebende Strukturen, so die Pupille, Augenweiß, Hornhaut, Bindehaut mit deren Blutgefäßen sowie das Ober- und Unterlid mit ein.