Mikroökologische Darmsanierung / Reizdarmbehandlung

Verwandte Begriffe: Mikrobiologie, Symbioselenkung, Dysbioselenkung

Symbioselenkung

Die Lebensgemeinschaft des menschlichen Organismus mit den Darmbakterien nennt man Symbiose. Durch falsche Ernährung, Einnahme von Medikamenten, vor allem Antibiotika, durch Rauchen, Alkohol und Stress kann die Darmflora geschädigt werden. Bei der Symbioselenkung wird der Darm nach einer präzisen Stuhldiagnostik gezielt mit Bakterien besiedelt, die das verlorengegangene Gleichgewicht wiederherstellen können.

Es ist eine Tatsache,

dass 20- 30% der Bevölkerung der zivilisierten Länder unter einer der Varianten des Reizdarms leiden, wo bei das weibliche Geschlecht mit etwa zwei Dritteln überwiegt. Die Erstmanifestation liegt im frühen Erwachsenenalter.

Zum Befinden vieler Betroffener gehören

  • Magendruck und Völlegefühle
  • ein geblähter Bauch
  • Übelkeit und
  • unregelmäßiger Stuhlgang

Evtl. sind sie auch gequält mit Bauchkrämpfen und Durchfällen. Der Stuhl kann dann mit Schleim oder Blut vermischt sein.

Befunde aus der schulmedizinischen Diagnostik

wie Darmspiegelung, Ultraschall und Röntgenuntersuchung sind oft völlig unauffällig und erklären diese Beschwerden nicht. Es ist wichtig zu wissen, dass es der Untersuchung des mikroökologischen Systems der Schleimhaut im Inneren bedarf (Darmflora), um den Darm als Organ in seiner Gesamtheit beurteilen zu können und die Ursachen der Beschwerden zu finden. Es handelt sich um eine mikroökologische Stuhldiagnostik, die in dem erforderlichen Umfang in speziellen Labors durchgeführt wird und von Heilpraktikern im Rahmen ihrer Diagnostik veranlasst werden kann.

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